Inhaltsverzeichnis
- 1 Photovoltaikanlage Kosten: Das kostet eine PV-Anlage
- 2 Diese Faktoren beeinflussen die Photovoltaikanlage Kosten
- 3 Photovoltaikanlage Kosten für einzelne Bauteile
- 4 Laufende Kosten Photovoltaikanlage
- 5 Photovoltaikanlage Kosten: Lohnt sich die Investition?
- 6 Förderung Photovoltaikanlage Kosten
- 7 Photovoltaikanlage Kosten: Mieten statt kaufen?
- 8 Jetzt Photovoltaikanlage Kosten individuell berechnen lassen!
Photovoltaikanlage Kosten: Das kostet eine PV-Anlage
Die Kosten für Photovoltaikanlagen sind abhängig von Größe, Leistung, Hersteller und Montageaufwand. Deshalb gibt es natürlich keinen allgemeingültigen Pauschal-Preis. Im Durchschnitt können Sie bei einer kleinen 6 kWp-Anlage aber mit Kosten von etwa 11.000 – 12.000 Euro rechnen. Bei größeren Photovoltaikanlagen können Sie meist etwas sparen. Interessant ist dabei, zu betrachten, wie sich die unterschiedlichen Eigenschaften der PV-Anlage auf die Kosten auswirken. Außerdem wäre ein Photovoltaikanlagen Komplettpaket wirtschaftlich interessant.
Photovoltaikanlage Kosten pro Kilowatt Peak
Kilowatt Peak ist die Einheit für die Nennleistung einer PV-Anlage, also die Leistung, die eine Anlage unter Normbedingungen erreicht. In der Realität ist die Leistung natürlich immer geringer, da beispielsweise Wetterbedingungen oder Neigungswinkel die tatsächliche Leistung verringern. Ein Kilowatt Peak (kWp) erzeugt etwa 1000 kWh Strom pro Jahr. Deshalb wird die notwendige Größe der Photovoltaikanlage häufig über zu installierende Kilowatt Peak ermittelt. Die Kosten pro Kilowatt Peak liegen je nach Hersteller und Modulart bei etwa 1800 – 2000 € pro Kilowatt Peak. Bei größeren Anlagen sind auch günstigere Preise pro Kilowatt Peak möglich.
Photovoltaikanlage Kosten pro Quadratmeter
Diese Faktoren beeinflussen die Photovoltaikanlage Kosten
Die eben skizzierten Kosten für eine Photovoltaikanlage sind lediglich Durchschnittswerte, die durch bestimmte Faktoren höher oder niedriger ausfallen können. Die Kosten werden auch beeinflusst durch die Voraussetzungen vor Ort, zum Beispiel die Dachform, -eindeckung und den Zugang zum Dach. Natürlich hat auch die Art und Marke der Solarmodule und des Wechselrichters Einfluss auf den Gesamtpreis der Anlage. Zudem können zusätzliche Kosten für den Netzanschluss oder den Austausch eines Zählerschranks sowie Lohnkosten entstehen. Wir haben zusätzlich auf Solaranlagen in der Nähe spezialisiert, darunter gehören Bingen, Bad Kreuznach und Rheinland-Pfalz.
Photovoltaikanlage Kosten für einzelne Bauteile
Der Preis für eine Photovoltaikanlage ergibt sich aus den Kosten für die einzelnen Bauteile, die zur Anlage gehören. Durchschnittlich machen die PV-Module 40 Prozent der Kosten aus, weitere Solaranlagenteile etwa 20 Prozent. 15 Prozent der Kosten verursacht der Wechselrichter. Ein Viertel der Kosten entfällt auf die Montage- und Installationsarbeiten. Wird auch ein Speicher installiert, kommen für diesen natürlich noch zusätzliche Kosten hinzu.
Solarmodule
Wechselrichter
Der Wechselrichter wandelt den Gleichstrom, der durch die PV-Anlage erzeugt wird, in Gleichstrom um, der als Haushaltsstrom genutzt werden kann. Die Kosten für einen Wechselrichter können sehr unterschiedlich ausfallen, betragen aber meist etwa 15 Prozent des Anlagenpreises und liegen bei etwa 300 pro kWp Leistung. Einfluss auf den Preis für den Wechselrichter hat neben dessen Leistung auch das Vorhandensein einer Ersatzstromfunktion. Zudem kann es unter Umständen sinnvoll sein, mehrere Wechselrichter zu installieren, wenn die Anlage größer ist.
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Speicher
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Laufende Kosten Photovoltaikanlage
Natürlich fallen auch bei einer Photovoltaikanlage laufende Kosten an. Diese sind jedoch gering und liegen bei jährlich etwa ein bis zwei Prozent der Anschaffungskosten. Zu den laufenden Kosten zählen Versicherungen, Wartung, Reinigung und Zählermiete.
Wartung und Reinigung
Nicht alle dieser Kosten fallen tatsächlich jährlich an. So ist es ausreichend, Photovoltaikanlagen alle fünf bis zehn Jahre professionell reinigen zu lassen. Eine Wartung sollte etwa alle zwei bis drei Jahre erfolgen.
Versicherungen und Zählermiete
Jährlich fallen jedoch Versicherungen und Zählermiete an. Die Versicherung für eine PV-Anlage ist bei einigen Tarifen bereits in der Wohngebäudeversicherung enthalten, gegebenenfalls wird ein Aufschlag von 30 bis 80 Euro pro Jahr fällig, um die Anlage mitzuversichern
Wenn der erzeugte Strom auch in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden soll, dann müssen Sie einen Zähler vom Netzbetreiber mieten. Das kostet in der Regel ca. 40 Euro pro Jahr.
Photovoltaikanlage Kosten: Lohnt sich die Investition?
Nachdem wir uns nun sehr intensiv angeschaut haben, welche Kosten eine Photovoltaikanlage verursacht, fragen Sie sich sicherlich, ob sich die Investition überhaupt lohnt. Diese Frage lässt sich für den Eigenverbrauch klar mit Ja beantworten. Durch die eingesparten Stromkosten und die Gewinne aus der Einspeisung haben sich die meisten Photovoltaikanlagen nach etwa zehn Jahren amortisiert.
Mit einer Photovoltaikanlage reduzieren Sie Ihre Stromkosten vor allem dann, wenn Sie durch eine ausreichend große Photovoltaikanlage und zusätzliche Speicherkapazitäten einen möglichst hohen Eigenverbrauchsanteil und Autarkiegrad erreichen. Die Einspeisung ins öffentliche Netz wird zwar nach dem Erneuerbaren Energien Gesetz fest vergütet, ist aber mit aktuell 8,2 Cent pro kWh eher eine Ergänzung der Wirtschaftlichkeit als ein eigenes Geschäftsmodell. Damit sich die Kosten für Photovoltaik lohnen, sollten Sie also einen möglichst hohen Eigenverbrauch über Solarstrom decken.
Förderung Photovoltaikanlage Kosten
Die Kosten für Photovoltaik-Anlagen werden staatlich gefördert. Zum einen durch eine seit Januar 2023 auf null reduzierte Mehrwertsteuer auf den Kaufpreis. Über den zinsgünstigen KfW-Kredit 270 können Sie außerdem die Anschaffung einer PV-Anlage fördern lassen. Voraussetzung dabei ist, dass es sich um eine netzgekoppelte Photovoltaikanlage handelt. Über die Bundesförderung hinaus können Sie an vielen Orten kommunale oder Landesförderprogramme nutzen.
Photovoltaikanlage Kosten: Mieten statt kaufen?
Einige Stadtwerke oder Unternehmen bieten Photovoltaik Anlagen auch zur Miete an. Für relativ wenig Kosten von 80 bis 300 pro Monat können Eigenheimbesitzer so in die Solarstromerzeugung einsteigen. Zudem werden Instandhaltung, Wartung und Versicherung vom Vermieter übernommen. Auf Dauer sind die Kosten eines Mietverhältnisses jedoch teurer. Während sich eine Photovoltaikanlage nach etwa zehn Jahren amortisiert hat, sind die Vertragslaufzeiten bei Mietverhältnissen für PV-Anlagen meist deutlich länger, sodass sich eine Direktinvestition mehr lohnt.
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